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Hawaiianische Körperarbeit
Wichtig: Körperliche und psychische Probleme dürfen nur von Fachkräften behandelt werden.
Ein wunderbarer Vorgeschmack. Das Video ist von meinem Lehrer Klemens Reinisch/ Schlossschule St. Georgen. Danke! www.youtube.com/watch?v=D3zhqbpkK68
Die Lomi-Lomi-Nui ist eine rituelle, ganzheitliche und von Musik begleitete Körperarbeit. Der Gast wird bei dieser tänzerischen Berührungsform mit viel Öl behandelt. Dabei bleibt er die ganze Zeit über im Intimbereich mit einem Tuch bedeckt. Der Ursprung der Lomi liegt in der schamanischen Heilarbeit der Hawaiianer (Huna). Sie wurde im Tempel zu Heilzwecken und als Begleitung in einen neuen Lebensabschnitt angewandt.
Die Lomi hat niemals nur zum Ziel, verspannte Muskeln zu lockern, sondern spricht den ganzen Menschen an, indem sie einen Raum öffnet, um die Verspannungen oder Blockaden im Innersten zu reflektieren. Liebevoll unterstützt sie den Gast dabei, Verletzungen aus der Vergangenheit in sich selbst zu heilen, um freier neue Wege wählen zu können.
Die Lomi-Lomi-Nui ist ein Fest für die Sinne.
Das innere Schauen auf die eigene Einzigartigkeit, das Hören einschmeichelnder Klänge, das Gefühl für die tropische Wärme und immer wiederkehrende großflächige Berührungen bestimmter Körperpartien - all das trägt dazu bei, dass der Mensch sich schon nach ganz kurzer Zeit völlig der Behandlung hingibt.
In diesem gelösten Zustand kehrt so etwas wie eine urtümliche Wahrnehmung und eine Verbindung mit der Weisheit des eigenen Körpers zurück, die für viele bereits jenseits dessen liegt, was sie sich vorstellen können.
Die/der Behandelte fühlt sich in ihrer/seiner Einzigartigkeit angenommen und geliebt und
„Aloha“ (Liebe, Verbundenheit, Atem) wirkt wie ein Segen…
